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Lexikon Wattenmeer

A wie Algenblüte

aerob: Luftsauerstoff benötigend, auf Sauerstoff aus der Luft angewiesen

Algen am Strand

Akkumulation: Anhäufung, Speicherung

Algenblüte: Massenvermehrung von Planktonalgen

Anadrom: Fischarten, die zur Fortpflanzung vom  Meer ins Süßwasser wandern

anaerob: ohne Sauerstoff lebend

Andelgroden: seeseitiges Deichvorland, Salzwiese zur Heugewinnung (Andelgras)

Außengroden: seeseitiges Deichvorland, in Ostfriesland auch Heller genannt, im Oldenburger Land – Außengroden

Außentief: Seeseite eines Tiefes, welches ins Meer fließt

AWI – Alfred Wegner Institut: Forschungseinrichtung, Polarforschung  – Sitz in Bremerhaven

B wie Beifang

Backbord: linke Schiffsseite, Kennzeichnung durch rote Positionslampen

Bake: Schifffahrtszeichen, oft markantes Holzgerüst

Strand Beifuß – eine Salzwiesenpflanze

Balje: breiter und tiefer Wasserstrom im Watt, meist Schiffbar

Ballastwasser: Seewasser, zur Stabilisierung eines leeren Schiffes

Beaufort: Skala – Maßeinheit für Windstärke, Skala mit 17 (früher 12) Einteilungen

Beifang: Fische und andere Meerestiere, die zwar mit dem Netz oder anderen Massenfanggeräten gefangen werden, nicht aber das eigentliche Fangziel des Fischens sind.

Benthos: Lebewesen im und auf dem Wasser

Biogen: vom Lebewesen stammend

Biomasse: gesammelte Masse an lebenden, toten und zersetzten organischen Material

Biotop: von der Umwelt abgegrenzter, relativ einheitlicher Lebensraum

Bioturbation: das Durchmischen von Boden durch Lebewesen

Biozönose: Lebensgemeinschaft, also alle Pflanzen, Tiere, Pilze, Bakterien

Wattführung Baltrum
Backbord Tonne

Brackwasser: mit Meerwasser vermischtes Süßwasser

Brandung: auf der Insel, an der Küste sich brechende Wellen

Braundüne: ältere Düne, stark bewachsen, auch schon mit Sträuchern

Brutfall: Übergang planktisch lebender Muschellarven zum Bodenleben

Buhne: Schutzbauwerk, Damm aus Steinen oder Beton, soll die Strömung verlangsamen und ein Wegschwimmen von Sand verhindern

Byssusfäden: aus einer Drüse der Miesmuschel abgegebener Haftfaden

C wie Chitin

Chitin: zelluloseähnliches Kohlenhydrat, Hauptbestandteil z.B. des Panzers bei Krebstieren und Insekten

D wie Deich

Dalben am Fahrwasser

Dalben: in den Boden gerammte Pfahlgruppen zum Festmachen der Schiffe. Schutz der Hafenanlagen

Darg: mit Schlick durchsetzter Brackwassertorf, im Watt und am Strand sind oft Klumpen davon zu finden

Deich: Erdwall zum Schutz gegen Überflutung

Diatomeen: Kieselalgen

Dinoflagellaten: Planktonalgen sehr häufig, besonders im Sommer

Dredge: Schleppnetz zum Fang von Bodentieren

Dünung: Seegang nach einem Sturm mit gleichmäßig langen Wellen

E wie Ebbe

Ebbe: Zeitraum des ablaufenden Wassers

Ebbe

Echolot: elektronisches Gerät zur Messung der Wassertiefe

Endobenthos: Tiere im Bodeninneren

Epibenthos: Tiere und Pflanzen auf der Bodenoberfläche

Erholungszone: Schutzzone 3 des Nationalparks Wattenmeer

Erosion: Abtragen der Erdoberfläche durch Wasser, Wind, Strömung usw.

Eulitoral: Gezeitenbereich, der regelmäßig trockenfällt

Eutrophierung: unerwünschte Zunahme von Nährstoffen in einem Ökosystem

F wie Flut

Fata Morgana: Luftspiegelung, Licht wird an der kälteren und dichteren Luftschicht, die über der wärmeren Luftschicht liegt reflektiert, dadurch kommt es zu optischen Täuschungen – oft im Wattenmeer zu sehen

Flut

Filtrierer: Tiere, die sich vom im Wasser treibende Nahrungsteilchen ernähren

Fischmehl: getrocknetes und zermahlte Fischabfälle, zu Futtermittel verarbeitet

Fischöl: aus Fischen gewonnenes Fett

Fliehkraft: Zentrifugalkraft. Eine bei Drehungen nach außen gerichtete Kraft

Flut: Zeitraum des auflaufenden Wassers

G wie Garnele

Gammelfischerei: Fang von Meerestieren zur Fischmehlproduktion

Gemeinde Strandkrabbe

Garnele: Zehnfußkrebs, auch Granat genannt

Geest: sandiges, wenig fruchtbares Gebiet. Höher gelegen als das vorgelagerte fruchtbare Marschland

Geißelalgen: einzellige Planktonalgen, im Sommer oft massenhaft

Gezeiten: Fallen und Steigen des Meeresspiegels

Gezeitenbereich: regelmäßig bei Ebbe trockenfallender Meeresboden

Gleithang: flacher Hang, liegt dem Steilhang in einem Priel gegenüber, oft sehr schlickig

Granat: ostfriesischer Name für die Garnele

Graudüne: aus der alternden Weiß-Düne entstanden, Bewuchs mit Rotschwingel, Strandwinde, Habichtskraut, Stranddistel, manchmal auch mit Sanddorn

Grüppe: schmaler Graben zur Entwässerung

H wie Hydrographie

Heller – Salzwiese

Habiat: Aufenthaltsbereich einer bestimmten Tier- oder Pflanzenart bzw. den durch spezifische abiotische und biotische Faktoren bestimmten Lebensraum, an dem die Art in einem Stadium ihres Lebenszyklus lebt.

Heller: Salzwiese, ostfriesische Bezeichnung für das Deichvorland

Hochwasser: höchster Wasserstand der Tide = Tidehochwasser

Hydrographie: Gewässerkunde

I wie Imposex

Imposex: Geschlechtsveränderung bei Seeschnecken durch Schadstoffansammlung

K wie Kieselagen

Kentern: Boote die auf die Seite oder kieloben zu liegen kommen

Kutter in Bensersiel

Kieselalgen: mikroskopisch kleine Algen

Klei: toniger, lehmig grauer Boden, aus Schlick durch Alterung entstanden, fruchtbarer Boden, wird auch für den Kartoffelacker verwendet – Kleikartoffeln

Knoten: ursprüngliches Messverfahren zur Geschwindigkeitsmessung an Bord, 1 Knoten

Kohlenwasserstoffe: chemische Verbindungen, die aus den Elementen Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen

Kolonie: Lebens- und Brutgemeinschaft von Tieren

Koog: eingedeichtes Land

Kotpillen: Kotstücke von Würmern und Wattschnecken, oft gleichmäßig geformt und verteilt

Kulturbank: Saatmuscheln der Miesmuschel wachsen dort zur Marktreife heran

Kutter: kleines Fischereifahrzeug

L wie Lee

Lahnung: niedriger Damm im Watt aus Strauchwerk, (zwischen zwei Pfahlreihen eingebaut) beruhigt die Strömung und fördert die Sedimentation

Leitdamm

Larve: Jugendstadion von Tieren

Lee: dem Wind abgekehrte Seite

Leitdamm: meist mit Steinen und Beton befestigter Damm, zur Stabilisierung des Außentiefs, soll Sedimenteintrag von Wattflächen verhindern und die Strömungsgeschwindigkeit im Außentief vergrößern um das Fahrwasser frei zu spülen

Limikolen: regenpfeiferartigen Watvögel sind eine Ordnung der Vögel

Luv: dem Wind zugewandte Seite

M wie Mischwatt

Meeresleuchten: auf biochemische Reaktion beruhende Lichtausstrahlung durch Geißeltierchen bei mechanischer Reizung, wird auch als Biolumineszenz bezeichnet

Mischwatt

Meeresspiegelanstieg: vorwiegend Folge des Treibhauseffektes. Schätzungen reichen von 40cm bis 80cm bis 2100 für die Nordsee

Mischwatt: enthält sowohl Sand- als auch Tonanteile, ein sehr produktiver Bereich

Mole: stabiler Damm aus Steinen und Beton zum Schutz des Hafens gegen Wellen, Strömung, Eis und Versandung

Mollusken: Weichtiere, z.B.  Muscheln, Schnecken, Tintenfische, Käferschnecken

Muschelbank

Monitoring: kontinuierliche Beobachtung eines Systems

Moostierchen: koloniebildende Kleinlebewesen mit Fangarmen

MTHW: Mittleres Tidehochwasser (errechneter Mittelwert)

MTNW: Mittleres Tideniedrigwasser (errechneter Mittelwert)

Muschelbank: Massenansiedlung von lebenden (auch unterschiedliche) Muscheln

Muskelmagen: Magen mit muskulösen Wänden zum Zerkleinern von Muscheln, die Eiderente besitzt eine Muskelmagen

N wie Nipptide

Nehrung: schmaler angespülter Landstreifen

Blaue Nesselqualle

Nekton: Gesamtheit der im Wasser lebenden, aktiv schwimmenden Tiere

Neophyt: bewusst oder unbewusst, direkt oder indirekt vom Menschen eingeschleppte Pflanzen, die sich fest etabliert haben

Neozoon: bewusst oder unbewusst, direkt oder indirekt vom Menschen eingeschleppte Tiere, die sich fest etabliert haben

Nesselkapsel: hoch spezialisierte, explosionsfähige Zelle von Nesseltieren

Nesseltier: Tiere mit Nesselzellen, wie Blumentiere, Quallen

Nipptide: schwache Tide bei Halbmond

O wie Orkan

Offshore: in einiger Entfernung von der Küste

Orkan Xaver und seine Folgen

Ökosystem: großräumiges System von Tieren und Pflanzen in einem bestimmten Lebensraum

Ölschlamm: verdrecktes, unbrauchbares Öl – Umweltsünder pumpen es einfach ins Meer

Operculum: horniger deckelartiger Teil. Schnecken verschließen damit ihre Gehäuseöffnung

Ostfriesische Insel Baltrum

organische Substanz: von Pflanzen oder Tieren stammende, verdaubare Substanz

Orkan: starker Sturm, ab Windstärke 12

Ornithologie: Vogelkunde

Ostfriesische Inseln: Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog, Wangerooge

Oxidationsschicht: obere sauerstoffhaltige Bodenschicht, ihre gelbbraune Farbe ist auf das Eisenhydroxid Fe (OH) 3 zurückzuführen (Oxidation)

P wie Pegel

Packeis im Wattenmeer

Packeis: zusammen und übereinander geschobene Eisschollen

Parapodien: beinähnlicher Fortsatz dient z.B. den Ringelwürmern zur Fortbewegung

Parasit: ein Tier, welches einem Wirt einseitig die Nahrung wegnimmt und diesen damit schädigt

Pegel: Messeinrichtung zur Bestimmung des Wasserstandes

Pelagial: Zone des freien Wassers im Meer

Platte – trockenfallende Sandfläche

persistent: dauerhaft, beharrlich, anhaltend

Phosphat: Salz der Phosphorsäure  PO4 3 /   Pflanzendünger

Phytoplankton: frei im Wasser schwebenden pflanzliche Organismen

Plankton: (griechisch – das Umherirrende) – frei im Wasser treibende Tiere und Pflanzen, die nicht gegen die Strömung anschwimmen können, sondern mehr passiv driften.

Phytoplankton: frei im Wasser schwebende pflanzliche Organismen

Plate: bei Ebbe trockenfallende Sandfläche im Watt

Plattfische: am Boden lebende Fische, z.B. Scholle, Flunder

Pleistozän: Eiszeitalter, von vor etwa 1,8 Millionen Jahren bis vor 11.500 Jahren

Polder: ostfriesischer Begriff für eingedeichte Marschflächen

Poller: kurzer, pilzförmiger kurzer Pfahl aus Gusseisen oder Stahl, zum Festmachen von Schiffen

Pricke im Watt

Population: Gesamtheit der an einem Ort vorhandenen Lebewesen einer Art

Prallhang: Außenseite einer Prielkurve mit abbrechendem Steilufer, hier sind oft viele Sandklaffmuscheln zu sehen

Pricke: Holzstange (oder dünner Baum) mit einem Reisigbesen an der Spitze, dient als Schifffahrtszeichen, markiert das Wattfahrwasser

Priel: Wasserrinne im Watt, auch bei Ebbe mit Wasser gefüllt

Primärproduktion: von Bakterien und Pflanzen erzeugte Biomasse, – die höchste Primärproduktion findet im Wattenmeer, in den tropischen Regenwäldern und in den Korallenriffen statt.

Promille: lateinische Bezeichnung für das „Tausendstel“

R wie Reuse

Randmeer: Nebenmeer, (Schelfmeer) der am Rand des Kontinents bzw. des Ozeans liegt, bis max. 100 Meter tief, – die Nordsee ist ein Randmeer

Reederei

Reduktionsschicht: tiefer liegende, sauerstoffarme Wattschicht, Eisensulfid (FeS) ist für die schwarze Färbung verantwortlich, es bildet sich Schwefelwasserstoff  (H2S), dieses verursacht den typischen Wattgeruch

Reede: Ankerplatz auf See vor einem Hafen

Reederei: Schifffahrtsunternehmen, mit eigenen Schiffe

Regression: zurückweichen des Meeres, verursacht durch Landhebung, oder Meeresspiegelsenkung

Rippelmarken im Wattenmeer

Reuse: stehendes Fischfanggerät, besteht oft aus einem Drahtgeflecht, oder einem Weidengeflecht, meist trichterförmig

Riffbogen: schmale und lange Sandbank im Brandungsbereich eines Seegatt

Rippelmarken: durch Wellenbewegung entstandene, wellenförmige Oberfläche auf dem Sandgrund

Rotschwingelzone: artenreiche obere Salzwiese, stark vertreten: Rotschwingel

Rückseitenwatt: zwischen Insel und Festland gelegenes Wattgebiet (Inselwatt)

S wie Seegatt

Saatmuscheln: werden der Natur entnommen und dann auf Kulturflächen zur Markreife gebracht, z.B. Miesmuscheln

Spülsiel

Salztorf: Torfschicht, die vom Meerwasser überflutet wurde

Salzwiese: Wiese zwischen Land und Meer,wird mehrmals im Jahr von Salzwasser überflutet, nur von spezialisierten Salzwiesenpflanzen bewachsen, – früher wurden Salzwiesen zur Landgewinnung eingedeicht

Sandbank: Erhöhung im Wattenmeer, meist ohne Vegetation, wird täglich mit überflutet

Schill: größere Mengen an Muschelschalen

Schleppnetz: ein trichterförmiges Fangnetz

Schlichtkleid: weniger auffälliges Gefieder außerhalb der Brutsaison

Schlick: abgelagerter Schlamm im küstennahem Bereich, aus feinsten Ton- und Kalkteilchen, abgestorbenen Tier- und Pflanzenresten, ist reich organischen Stoffen

Schlickwatt: Wattgebiet, dessen Boden hauptsächlich aus weichem Schlick besteht

Salzwiesen

Schöpfwerk: Anlage mit starken Pumpen zur Entwässerung tiefer gelegene Gebiete (Marschgebiete)

Schwefelwasserstoff – H2S: übel nach faulen Eiern riechendes, giftiges Gas, es entsteht beim Fäulnis- und Zersetzungsprozess der Bakterien

Sedimentation: absinken und absetzen von Schwebeteilche

Seegang: (Wellen) die Auf- und Abbewegung des Wassers

Seegat: (engl. Gate) hierdurch strömt das Wasser der Gezeiten ins Wattenmeer und wieder zurück, besonders tief und starke Strömung

Seenebel

Seemeile: 1,852 km; eine nautische Meile

Seenebel: sehr schnell von der Nordsee heranziehender Küstennebel, große Gefahr für Wattwanderer

Siel: Entwässerungstor (heute oft mit Pumpstation) in den Deichen zur Entwässerung der Niederungsgebiete (Tor wird bei Ebbe geöffnet)

Sipho: Atemschlauch von Muscheln und Schnecken

SKN: Seekartennull, Wasserstand beim niedrigsten Springtide-Niedrigwasser

Deiche und Vorland an der Nordseeküste

Sommerdeich: kleinerer flacher Deich, Schutz nur bei den schwachen „Sommerfluten“

Speiballen: ausgewürgter Klumpen, z.B. von Möwen, – besteht aus unverdauten Federn, Knochen, Muschelschalen u.a.

Springtide: starke Tide bei Voll- und Neumond, Flut läuft hoch auf, Niedrigwasser fällt sehr niedrig aus

Spthw: Springtidehochwasser

Sptnw: Springtideniedrigwasser

Staupe: Viruserkrankung, Hundeseuche (verursachte Seehundsterben 1988)

Stauwasser: Stillstand der Strömung (einige Minuten) am Kenterpunkt der Tide

Steuerbord: rechte Schiffsseite, Kennzeichnung durch grüne Positionslaternen

Stickstoff: (N) farb-, geschmack- und geruchloses, gasförmiges chemisches Element,  wichtiger Pflanzendünger

Sturmflut: durch Sturm erzeugter, außergewöhnlich hoher Wasserstand

Sukkulenz: Verdickung von Pflanzenteilen durch Wasserspeicherung

T wie Treibhauseffekt

TBT: Tributylzinnhydrid; Zusatzstoff in Schiffsanstrichen, soll Bewuchs an Schiffsrümpfen verhindern, greift  durch die Nahrungskette bei Mensch und Tier in den Hormonhaushalt ein, – kann zur Unfruchtbarkeit bei Wellhornschnecken führen, seit 2003 in Schiffsfarben verboten

Für Jeden ist im Watt etwas zu finden
Tide – Unterschied zwischen Hoch- und Niedrigwasser

Tentakel: Fangarme zum Ertasten und Greifen von Beutetieren

Terramare: Zentrum für Küsten- und Meeresumweltforschung in Wilhelmshaven

Tide: Gezeiten, eine Tide ist z.B. die Zeit von einem Hochwasser zum nächsten Hochwasser

Ton: feinstes Sediment, sehr kleine Korngrößen, die mit bloßem Auge nicht mehr erkennbar sind (kleiner als 0,002mm)

Tonne: schwimmendes Seezeichen

Torf: abgestorbene pflanzliche Substanz, meist Moos, welches unter Luftabschluss (im Moor) unvollkommen zersetzt wurde

Treibsand im Wattenmeer

Treibhauseffekt: durch den Menschen verursachte Erwärmung der Erde, z.B. durch Ausstoß von Kohlendioxid und anderen Gase

Treibsand: feinkörniger Sand einer Sandbank, erscheint trügerisch fest, es besteht aber die Gefahr des Einsinkens

Trift (Drift): oberflächennahe, vom Wind verursachte Strömung des Meeres

U wie Untiefe

Untiefen sind gefährlich für die Schifffahrt

Unterfeuer: das tiefer gelegene Leuchtfeuer von einem Richtfeuer (Richtfeuer besteht aus zwei Leuchtfeuern) – die Verbindungslinie (Richtfeuerlinie) die sich bei einer Deckpeilung ergibt, bezeichnet das Fahrwasser

Untiefe: eine Stelle im Fahrwasser (z.B. Sandbank) die wegen geringer Wassertiefe für Schiffe gefährlich ist

UTC – englisch – Universal Time Coordinated:  koordinierte Weltzeit ; UTC ist gleichwertig der Sonnenzeit am Hauptmeridian 0 ° Länge in Greenwich (England)

V wie Verklappen

Vogel Beobachtungsposten

Verdrängung: von einem Schiff verdrängte Wassermenge

verholen: mit Schleppern ein Schiff zu einem anderen Anlegeplatz ziehen.

Verklappen: das Einleiten von Sonderabfällen (Klärschlamm, Industrieabfälle, etc.) durch Versenken auf hoher See

Verleiten: besonderes Verhalten einiger Bodenbrüter um Feinde vom Nest wegzulocken

Verspleißen: durch verflechten zwei Tauenden miteinander verbinden

Vogelwarte: Institut auf Bundesebene, arbeitet wissenschaftlich zu Fragen der Vogelkunde

W wie Wattenmeer

Wachstumsringe – Linien: die durch Wachstumsstockungen entstehen, gut auf Muschelschalen zu erkennen

Wattenmeer

Warft: durch Menschenhand errichteter Erdhügel (darauf werden die Häuser gebaut), schützt Mensch und Tier vor den hohen Fluten

Wattenmeer: flacher Küstenbereich des Meeres, fällt bei jedem Niedrigwasser trocken

Wattfahrwasser: flaches Fahrwasser im Wattenmeer, meist durch Pricken markiert

Wattstrom:  größerer breiter Priel, mehrere Meter tief

Watvogel, Limikolen = Schlammstecher: langbeiniger Vogel, der im flachen Wasser watet

Weiberknoten: der falsch geknotete Kreuzknoten

Weißdüne: junge Düne, meist nur mit Strandhafer bewachsen; „es scheint der weiße Sand noch durch“

Wetterglas: ein altes Barometer

Windmühlen in Ostfriesland

Wetterleuchten: Nachts sichtbare, lautlose, weit entfernte Gewitterblitze, oder deren Widerschein in den Wolken

Windjammer: seemännische Bezeichnung für ein großes Segelschiff

Windpark: Gruppe von Windkraftanlagen zur Stromerzeugung

Wrack: gestrandetes oder gesunkenes Schiff

Wurt: andere Bezeichnung für Warft

Z wie Zooplankton

Zenit: der Punkt am Himmel, der genau senkrecht über den Beobachter ist

Zooplankton: alle im Wasser schwebenden tierischen Organismen

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